Tipp-Animation mit Types.js

Typed.js ist eine JavaScript Bibliothek, die selbsttätig tippt. Gebe eine beliebige Zeichenfolge ein und siehe zu, wie sie mit der von dir festgelegten Geschwindigkeit eingegeben wird, die getippten Zeichen mit einer anderen Geschwindigkeit gelöscht und weitere Worte geschrieben werden.

Ich verwende die gehostete CDN-Version (Content Delivery Network) der JavaScript Bibliothek:

<script src="https://cdn.jsdelivr.net/npm/typed.js@2.0.12"></script>

Füge folgenden Code vor den </body>-Tag deiner Seite ein:

<script src="https://cdn.jsdelivr.net/npm/typed.js@2.0.12"></script>

    <script>
    	var typed4 = new Typed('.typed-text', {
        strings: ['WordPress.', 'Sandboxxx.de.', 'Let\'s do it.'],
        typeSpeed: 125,
        backSpeed: 85,
        backDelay: 1800,
        startDelay: 1200,
        loop: true,
        showCursor: false,
        cursorChar: '|',
        attr: null,
      });
    </script> 

Das Skript wendet die Animation auf die hier genannte CSS-Klasse ‚.typed-text‘ an. Den Namen kannst du frei wählen, sollte natürlich hier, in deinem HTML und Stylesheet übereinstimmen. Wenn du statt einer Klasse lieber eine ID vergeben möchtest, muss hier die Syntax ‚#typed-text‘ lauten.

Unter ’strings‘ erfasst du die Zeichenfolgen, die erscheinen sollen. ‚Speed‘ und ‚delay‘ steuern das Zeitverhalten der Animation in Millisekunden: kleine Werte für schnell, hohe Werte für langsam. Den Cursor schalten wir an dieser Stelle aus – diesen fügen wir per CSS ein:

<style>
/* add custom cursor */
.typed-text::after {
   content: "|";
   display: inline;
   animation: blink 1s infinite;
}

/* custom cursor animation */
@keyframes blink {
   0% {
      opacity: 1;
      }
   50% {
      opacity: 0;
      }
   100% {
      opacity: 1;
      }
   }
</style>

Diese style-Attribute ergänzen dein Stylesheet um den Cursor und dessen Animation.

Weiter Details und Optionen – z. B. für eine zufällige Wiedergabe der Zeichenfolgen etc. -findet ihr auf der Entwicklerseite von Matt Boldt.

Nützliche OCC-Befehle

OCC ist die Befehlszeilenschnittstelle von Nextcloud. Ach ohne SSH-Zugriff auf den euren Server lassen sich OCC-Befehle über das normale Webinterface ausführen, wenn die die App OCC in eurer Nextcloud aktiviert.

Diese App solltet ihr aber auf die Benutzergruppe der Administratoren beschränken. Mit der Konsole lassen sich einige Arbeiten bequem erledigen:

Extern, z. B. via FTP zugeladene Dateien der Datenbank bekannt machen:

occ files:scan --all

Wenn du nur die Dateien von einem bestimmten Nutzer scannen möchtest, gehe wie folgt vor:

occ files:scan BENUTZERNAME

Wichtig ist hier die korrekte Schreibweise des Nutzernamens. Verwende ihn exakt so, wie er in der Benutzerverwaltung im Administrator Account in der Spalte „Benutzername“ abzulesen ist.

Nextcloud Standards für Ordner und Dateien festlegen

Du administrierst eine Nextcloud und möchtest beim Anlegen von neuen Benutzern individuelle Dateien oder Verzeichnisse anbieten? Diese Anleitung zeigt dir, wie ich die Voreinstellung von Nextcloud geändert habe – ohne auf Updatesicherheit zu verzichten.

Möglicherweise möchtest du deinen neuen Benutzern eine Reihe von Standardverzeichnisse und -dateien bereitstellen, die bei der Anlage eines neuen Benutzers erstellt und bei der ersten Anmeldung in deren Nextcloud angezeigt werden. Diese Standarddateien werden mit der Nextcloud-Installation im sogenannten »Skeleton« Verzeichnis unter dem Pfad »dein-nextcloud-verzeichnis/core/skeleton« auf dem Nextcloud-Server abgelegt. Beim Anlegen eines neuen Benutzers werden diese dort gespeicherten Dateien in dessen Datenverzeichnis kopiert. Danach kann dieser die Dateien bearbeiten oder löschen, ohne dass es Auswirkungen auf die Originaldateien hat.

Eine Idee wäre es jetzt, die Dateien im festgelegten Skeleton-Ordner an deine Wünsche anzupassen:

'skeletondirectory' => '/var/www/vhosts/httpdocs/deine_domain/core/skeleton',

Das könntest du tun – aber jedes Nextcloud-Update wird die von dir angelegten Struktur mit der Nextcloud-Standardkonfiguration überschreiben. Updatesicher gestaltest du das ganze, wenn du den Standardordner z. B. im Verzeichnis des Administrators anlegst:

'skeletondirectory' => '/var/www/vhosts/httpdocs/deine_domain/data/administrator/files/Skeletondirectory',

Falls anfänglich schlicht keine Dateien vorliegen sollen, kann statt
des Pfads auch einfach ein leeres Feld angegeben werden:

'skeletondirectory' => '',

Später hinzugefügte Dateien im Skeleton erscheinen nur bei
künftig angelegten Accounts, nicht bei bestehenden.

Scroll to top